Soli­da­risch mit all jenen, die für ein Leben in Selbst­be­stim­mung, Gerech­tig­keit und Frie­den kämp­fen.
Soli­da­ri­os con aquellos que luchan por una vida con auto­de­ter­mi­nación, jus­ti­cia y paz.

Casa de la Mujer Ixim Antsetic – ein feministisches Kollektiv

Die Casa de la Mujer Ixim Ants­etic („Frau­en des Mais“ oder „Frau­en aus Mais“ in der indi­ge­nen Spra­che Tzel­tal) ist eine femi­nis­ti­sche Kol­lek­tiv­or­ga­ni­sa­ti­on mit Sitz in Palen­que, Chia­pas. Seit 26 Jah­ren enga­giert sich die Orga­ni­sa­ti­on für Ver­än­de­run­gen in den Geschlech­ter­ver­hält­nis­sen, indem sie Bil­dungs­pro­zes­se beglei­tet und Werk­zeu­ge bereit­stellt, die indi­ge­nen und mes­ti­zi­schen Frau­en aus länd­li­chen und städ­ti­schen Umge­bun­gen bei der Suche nach ihrer Auto­no­mie unter­stüt­zen. Ihr Ziel ist es, ein Bewusst­sein dafür zu schaf­fen, dass Frau­en als Akteu­rin­nen des Wan­dels arbei­ten, der auf eine gerech­te und nach­hal­ti­ge Gesell­schaft abzielt.

© CAM

CAM erhält den Groß­teil ihrer Finan­zie­rung von inter­na­tio­na­len Ent­wick­lungs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Ein Teil die­ser Mit­tel fließt in eine medi­zi­ni­sche Pra­xis, die CAM gemein­sam mit der Part­ner­or­ga­ni­sa­ti­on SADEC (Salud y Des­ar­rol­lo Comu­ni­ta­rio A.C.) betreibt. Bei­de Orga­ni­sa­tio­nen haben in Zusam­men­ar­beit Kam­pa­gnen zur Gesund­heits­för­de­rung in der Regi­on durch­ge­führt.

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Neben der medi­zi­ni­schen und psy­cho­lo­gi­schen Prä­ven­ti­on sowie recht­li­cher Bera­tung för­dert CAM das Recht auf Gesund­heit und ein Leben frei von Gewalt sowie die Auto­no­mie der Frau­en, die Soli­dar­wirt­schaft, Nach­hal­tig­keit und Ernäh­rungs­sou­ve­rä­ni­tät. CAM führt auch For­schungs­ak­ti­vi­tä­ten, sozio-poli­­ti­­sche Bil­dungs­ar­beit und tech­ni­sche Schu­lun­gen zu die­sen The­men durch, wobei ein beson­de­rer Schwer­punkt auf Aspek­ten der Inter­kul­tu­ra­li­tät, des Geschlechts, der Klas­se und der eth­ni­schen Her­kunft liegt. Um dies zu errei­chen, stützt CAM ihr Han­deln auf die Vor­schlä­ge aus den eige­nen Gemein­schafts­kol­lek­ti­ven sowie die Zusam­men­ar­beit mit loka­len und ande­ren sozia­len Akteu­ren (NGOs, Uni­ver­si­tä­ten und/oder Kir­chen), die Räu­me des Frie­dens und der Gerech­tig­keit schaf­fen wol­len.

© CAM

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